Er galt als Musterbeispiel für eine gelungene Integration. Der Syrer Mohammad H. (39), als Friseurmeister aus seiner Heimat geflohen, hatte in Herzberg ein neues Leben und Arbeit gefunden. Im Friseursalon von Ilona F. (64) war er geschätzt und beliebt. Um so mehr verwundert, was dann am gestrigen Mittwoch geschah.
Und nun? Trotz Arbeit, trotz Integration
Eine Bluttat hat am Mittwoch in Herzberg (Elbe-Elster) für Entsetzen gesorgt. Eine Friseurin wurde von ihrem syrischen Angestellten attackiert und schwer verletzt.
Wie die Staatsanwaltschaft in Cottbus bestätigt, ging Mohammad H. etwa um 18.30 Uhr mit einem Messer auf seine Chefin los und verletzte diese im Halsbereich. Ein anderer Syrer (22) ging dazwischen und „verhinderte so Schlimmeres“, wie Oberstaatsanwalt Gernot Bantleon berichtet. Was Auslöser für den Angriff war, ist aus Sicht der Staatsanwaltschaft noch unklar. Die Ermittlungen laufen.
Die Verletzte kam ins Krankenhaus. Sie musste operativ versorgt werden und befindet sich in stationärer medizinischer Behandlung. Lebensgefahr besteht laut Staatsanwaltschaft nicht. Mohammad H. wurde festgenommen und soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. „Wir haben einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes beantragt“, so Bantleon.
Mehr muß dazu erst einmal nicht geschrieben werden. Schauen wir einmal was die Untersuchungen ans Licht bringen
Außer vielleicht das:
Walid Nakschbandi, Geschäftsführer der Fernsehproduktionsfirma AVE. Er ist „deutscher Staatsbürger” afghanischer Herkunft und sagte (http://www.verteidigt-israel.de/MWalid%20Nakschbandi.htm
„Ihr habt nur die Chance, mit uns zu leben. Ein Leben ohne uns wird es für Euch nicht mehr geben. Die Ibrahims, Stefanos, Marios, Laylas und Sorayas sind deutsche Realität. Ihr werdet es nicht verhindern können, daß bald ein türkischstämmiger Richter über Euch das Urteil fällt, ein pakistanischer Arzt Eure Krankheiten heilt, ein Tamile im Parlament Eure Gesetze mit verabschiedet und ein Bulgare der Bill Gates Eurer New Economy wird. Nicht Ihr werdet die Gesellschaft internationalisieren, modernisieren und humanisieren, sondern wir werden es tun – für Euch. Ihr seid bei diesem leidvollen Prozeß lediglich Zaungäste, lästige Gaffer. Wir werden die deutsche Gesellschaft in Ost und West verändern.”